Ursachen von Fußpilz

Fußpilz Ursachen: Es gibt unterschiedliche Arten von Hautpilzen. Meist sind Auslöser von Fußpilz Pilze aus der Gruppe der Fadenpilze (Dermatophyten), eher selten sind es Hefepilze (Candida). Pilze können sich leicht einnisten, wenn die Haut angegriffen oder durch Feuchtigkeit aufgequollen oder die Fußnägel aufgeweicht sind – beispielsweise wenn man unter Schweißfüßen leidet. Des Weiteren können Pilze durch feuchte Handtücher, Wäsche, Böden (Schwimmbad, Sauna) oder eben von Haut zu Haut übertragen werden.
Öffentliche Plätze, wie Schwimmbäder, Umkleidekabinen, Hotelteppiche, an denen sich die Menschen mitunter gerne aufhalten, bieten die optimalen Bedingungen, sich mit Hautpilzerkrankungen zu infizieren. Pilze schätzen feuchtwarme Orte und verbreiten sich bereits durch marginale Hautschuppen. Vor Fußpilz ist man im Grunde nie sicher und man sollte frühzeitig über die klassischen Ursachen informiert sein. Wichtig ist: Halten Sie Ihre Füße einfach rundum trocken, damit Fußpilz keine Chance hat!

 

Fußpilz Ursachen und Auslöser: Dermatophyten

 

Die Ursache von Fußpilz bilden „Dermatophyten“, auch bekannt unter dem Namen Fadenpilze. Gerät man mit „Dermatophyten“ in Kontakt, da die Hautoberfläche dem Fußpilzerreger ein feuchtes Milieu zum Heranwachsen bietet, so siedelt sich der Pilz rasch an. In der Regel beginnt der Fußpilz zwischen den Zehen. Anschließend kann der Fußpilz sich verstärkt im gesamten Fußbereich ausbreiten. Es scheint wichtig zu sein, sich den Fußpilz Ursachen einmal genauer bewusst zu werden.

Übertragung der Fußpilzerreger

Die Fußpilzerreger übertragen sich besonders leicht von Mensch zu Mensch. Pilzerreger zeichnen sich insbesondere durch ihre hartnäckige Überlebensfähigkeit aus. Als Sporen erreichen sie dann einen gewissen Entwicklungszustand, in welchem sie sich problemlos ausbreiten und selbst ungünstige Bedingungen monatelang überdauern können.
Wenn Sie mit Pilzen in Kontakt geraten, und Ihre Hautoberfläche dem Fußpilzerreger ein feuchtwarmes Milieu bietet, nistet er sich ein und der Fußpilz beginnt sich gleich auszubreiten. Die Fußpilzsporen befinden sich oft auf Oberflächen wie Fußböden oder -matten. Vorzugsweise an Orten, wo es zugleich warm und feucht ist, dort lauert eine hohe Fußpilz-Gefahr.

Daher sollten Sie folgendes beachten: In Umkleidekabinen, Gemeinschaftsduschen, Hotels, Saunen und Schwimmbädern immer Badeschuhe oder Flip-Flops tragen, um das Risiko einer Fußpilzerkrankung möglichst gering zu halten. Je mehr Menschen an einem Ort barfuß laufen, desto höher ist die Ansteckungsgefahr. Dennoch drüfen Sie Ruhe bewahren, denn durch den ersten Kontakt mit einer infizierten Hautschuppe bricht nicht gleich ein Fußpilz aus. Erst einmal muss der Pilz das Abwehrsystem des Körpers überwinden.

Faktoren, die das Ausbrechen eines Fußpilzes begünstigen:

 

Feucht-warmes Klima:

  • Pilze lieben es feucht. Socken und Strümpfe aus synthetischen Fasern saugen den Schweiß nicht auf und verhindern die Atmung der Haut. Das Resultat: Schweißfüße!
  • der Schweiß bleibt auf der Haut und sorgt für ein feuchtes Klima in den Schuhen und schafft somit ideale Bedingungen für Pilzwachstum

Zu enges Schuhwerk:

  • um eine Infektion hervorzurufen, muss der Pilz die Schutzschicht der Haut überwinden
  • zu enge Schuhe begünstigen, dass empfindliche Hautstellen wund gerieben werden
  • hierdurch kann ein Pilz ungehindert in die Haut vordringen

Geschwächte Immunabwehr:

  • unser Immunsystem ist dafür zuständig, uns gegen Krankheitserreger zu schützen
  • ist die körpereigene Abwehr geschwächt, können sich Infektionen und Pilze eher ausbreiten

Risikogruppen:

  • Sportler, ältere Menschen und Diabetiker sind Risikopatienten

Als klassische Reaktionen auf eine Fußpilzinfektion sind Rötung, aufgequollene, weiße Haut sowie abstoßender Geruch, Juckreiz und Brennen aufzulisten. Dies sind die typischen Symptome für eine durch den Fußpilzerreger geschädigte Haut. Frühzeitig sollte man sich mit Behandlungsmethoden auseinandersetzen.
Lesen Sie hier weitere Informationen zu den klassischen Symptomen von Fußpilz

 

Hygiene Tipps bei Fußpilz

Letztlich kann man den Krankheitserregern nur schwer entkommen, denn Pilze, oder aber die Dauerformen, die man als Sporen betitelt, lauern großflächig verteilt. Oftmals infiziert man sich durch das Barfußlaufen an öffentlichen Orten. An diesen Plätzen fühlen sich Pilze aufgrund der klimatischen Beschaffenheit besonders wohl – wenn Menschen aufs Schuhwerk verzichten.

Um Pilzerreger zu beseitigen, empfiehlt es sich, zu Beginn der Fußpilzbehandlung und anschließend einmal pro Woche die Böden mit Desinfektionsmittel zu wischen. Vergessen Sie auch nicht die Bade- und Duschwanne gründlich zu reinigen. Putzen Sie mit Badreiniger und Wasser. Die Teppichböden regelmäßig gründlich saugen.

 Aber nicht jeder Kontakt mit „unhygienischem Terrain“ führt zur Erkrankung.

Anfällig ist primär dauerhaft belastete Haut, beispielsweise verursacht durch zu starkes Schwitzen, weil hierdurch den Pilzen die Möglichkeit eröffnet wird, sich rasch zu vermehren. Alltags- und komfortbedingt stecken die Füße in schlecht belüfteten Schuhen, so dass die Haut zwischen den Zehen aufzuquellen droht und der Fußpilz kann sich schnell ansiedeln. Im Englischen existiert die Bezeichnung „Athlete’s Foot“, weil viele Sportlerinnen und Sportler sich über einen längeren Zeitraum in verschwitzten Sportschuhwerk aufhalten. Darüber hinaus laufen aber auch Bauarbeiter, Kanalarbeiter oder Bergleute verstärkt Gefahr, sich eine Hautpilzerkrankung einzufangen. Das Ausbrechen einer Fußpilzinfektion kann schon durch winzige Wunden, eine geschwächte Immunabwehr oder Durchblutungsstörungen begünstigt werden.

Der Fußpilz hat also gar keine Chance, wenn Sie Ihre Füße, z.B. mit Zedernholzsohlen von Zederna, immer trocken halten und gar kein feucht-warmes Klimas entstehen kann.