Fußgeruch Schweißfüße Fußpilz

Fußgeruch – was tun?

Bei der Entfaltung von Fußgeruch muss zwischen äußeren und inneren Eigenschaften unterschieden werden. Zu den äußeren Eigenschaften zählen beispielsweise Schuhe und Socken, die aufgrund ihrer materiellen Beschaffenheit Fußgeruch fördern. Sind die Schuhe oder Socken aus synthetischen Materialien, so können sie in Verbindung mit der Hautfeuchtigkeit für unangenehme Gerüche sorgen.

Was tun bei Schweißfüßen?

Um die Entstehung von Schweißfüßen frühzeitig vorzubeugen, sollte man bereits beim Schuhkauf auf das Material, aber auch auf die Beschaffenheit des Schuhs, Wert legen.

Der eigene Geruchssinn ist hierbei eine gute Unterstützung. Riechen die Schuhe schon im Neuzustand abstoßend, dann sollte man den Kauf lieber direkt lassen. Des Weiteren ist es wichtig auf die Luftdurchlässigkeit zu achten, die dem Hitzestau im Schuh entgegenwirkt und somit gleich die Fußschweißbildung verhindert. Ebenfalls sollte bei den Socken die Synthetik vermieden werden. Geeignet sind Socken aus Naturmaterialien, wie Baumwolle oder Seide.

Innere Faktoren für Fußgeruch

An erster Stelle ist der Körperschweiß, und somit auch der Fußschweiß aufzulisten. Dennoch ist nicht der frische Schweiß die Ursache für unangenehmen Geruch, sondern dieser besteht zu 99% aus Wasser und ist demnach geruchsneutral. Der Schweiß, welcher unter anderem zum üblen Geruch an den Füßen führt, wird von den apokrinen Schweißdrüsen ausgesondert; oftmals in Verbindung mit einer Stress- oder Angstsituation. Bei der Vernachlässigung der Fußpflege lagern sich schnell Bakterien an, die den Effekt von Fußgeruch immens verstärken, indem sie die Schweißrückstände zersetzen.

Wie komme ich zu geruchsfreien Füßen?

Fußgeruch lässt sich nur schwer vermeiden, dennoch gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, den üblen Duft zu mindern. Darum steht die Hygiene auch beim Fußgeruch an erster Stelle. Neben der allgemeinen gründlichen Körperpflege sollten die Füße besonders gepflegt werden, da sich in den Zehenzwischenräumen schneller Feuchtigkeit bildet und Bakterien ansammeln. In die Schuhen kann man auch die natürlichen Einlegesohlen aus Zedernholz legen, denn diese helfen konkret zur Behandlung von Fußgeruch und wirken effektiv gegen Fusspilz.

In wärmeren Monaten eignet sich des Öfteren ein Barfußgang, um die Füße atmen zu lassen. Stecken die Füße aber den ganzen Tag im Schuh, so sollte bei der Fußbekleidung nicht gespart werden. Minderwertige Materialien und klimaungünstige Strukturen begünstigen schließlich die Schweißbildung. Genauso wie Socken aus synthetischer Herstellung. Man sollte einfach auf spezielles Schuhwerk und Baumwollsocken setzen. Zudem kann auch unausgewogene Ernährung eine Ursache für den Fußgeruch sein. In diesem Fall sollte man mit einem Arzt über eine Ernährungsumstellung sprechen.